YAML
YAML, akronym für „YAML Ain’t Markup Language“ oder ursprünglich „Yet Another Markup Language“, ist eine leicht lesbare Daten Serialisierungssprache. Sie wurde entwickelt, um Datenstrukturen wie Listen und Assoziative Arrays in einer für Menschen verständlichen Form darzustellen. YAML wird oft verwendet, um Konfigurationsdateien und Datenaustausch zwischen Sprachen mit unterschiedlichen Datenstrukturen, wie z.B. Python und Perl, zu handhaben. Es verwendet Einrückungen statt Klammern zur Darstellung von Hierarchien, was die Lesbarkeit erhöht. Im Gegensatz zu JSON, das strikter und einfacher in seiner Struktur ist, bietet YAML eine flexiblere und ausdrucksstärkere Syntax.
Wofür nutzen wir YAML?
YAML wird hauptsächlich für Konfigurationsdateien und Datenbeschreibungen verwendet. Dank seiner menschenlesbaren Syntax ermöglicht es Entwicklern, Datenstrukturen einfach zu erstellen und zu bearbeiten, ohne sich durch komplexe Klammern oder Tags kämpfen zu müssen.
Welche Vorteile bietet YAML?
YAMLs Hauptvorteil liegt in seiner Klarheit und Lesbarkeit. Durch die Verwendung von Einrückungen zur Repräsentation von Hierarchien ist es intuitiv und einfach zu verstehen. Dies reduziert Fehler und fördert eine effiziente Zusammenarbeit.
Welchen Ursprung hat YAML?
YAML wurde Anfang der 2000er Jahre eingeführt und steht für „YAML Ain’t Markup Language“ (ursprünglich „Yet Another Markup Language“). Es wurde entwickelt, um Daten in einer für Menschen verständlichen Form zu präsentieren und Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Programmiersprachen zu erleichtern.
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